Kinderhilfswerk Philippinen

Das Helping Hands Kinderhilfswerk auf den Philippinen

Wenn der Verein Helping Hands 2021 sein 30-jähriges Bestehen feiert, geht das zurück auf unser erstes Projekt, nämlich das Kinderhilfswerk mit Patenschaften auf den Philippinen. Aus den anfänglich 20 unterstützten Kindern wurden bis heute 226 Kinder und Familien. Wir und alle Sponsoren dürfen erfreut und auch mit Stolz zurückblicken auf das, was wir mit den Unterstützungsgeldern alles erreichen konnten.

Ed und Dottie Fernandes
Erwachsene «Patenkinder» am Ende der Schulzeit

Wir haben Hunderte von ergreifenden Berichten und Zeugnissen von jungen Frauen und Männern erhalten, die voller Begeisterung erzählen, wie sie dank der jahrelangen Sponsorengeldern aus der Schweiz die ganze Schulzeit überhaupt besuchen und abschliessen konnten und was sie alles erreichen durften. Viele haben gute Stellen in verschiedenen Berufen gefunden, sind Ärzte, Pastoren, Ingenieure, Krankenschwestern, Lehrer, Flugzeugmechaniker, Marineoffiziere und noch vieles mehr geworden. Das alles wäre ohne die finanzielle Unterstützung nicht möglich gewesen, haben sie uns alle beteuert.

Ist das nicht wunderbar? Leider können wir hier die vielen Dankesbriefe nicht abdrucken, denn das würde fast ein Buch füllen.

Mit der neuen, für das Projekt auf den Philippinen verantwortlichen Mitarbeiterin Arlene Fernandez hat sich die ganze
Organisation sehr professionalisiert und kann besser von uns kontrolliert werden. Die Verantwortlichen der Gemeinden leiten die monatlichen Auszahlungen von etwa 1’100 philippinischen Pesos (Gegenwert 20 Fr.) an jedes unterstützte Kind weiter. Arlene muss das immer kontrollieren.

Arlene in ihrem Büro

Ende 2020 haben wir, Marianne und Manfred Stahel die Projektleitung und Verantwortung für dieses Projekt altershalber an Michèle Frei im Vorstand von Helping Hands übergeben.

Wir sind seit der Gründung 1991 dafür zuständig gewesen und übergeben es mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn 30 Jahre ist eine lange Zeit, in der wir so viel Gutes, aber auch Trauriges oder Enttäuschendes erlebt haben.

Im Jeepney auf Guimaras Island

Insgesamt sind wir elf Mal auf eigene Kosten in die Philippinen gereist, um das ganze Team zu treffen und ihre Arbeit zu kontrollieren. Und natürlich auch viele unterstützte Kinder und Familien in den Slums, Armenvierteln und im Regenwald auf Guimaras Island zu besuchen. Auch in all diesen bewegenden und lehrreichen Begegnungen haben wir immer soviel Dankbarkeit und Segenswünsche für die Sponsoren in der Schweiz empfangen dürfen.

Mit der Unterstützung von 20 Franken im Monat pro Kind können sie in den Philippinen so viel erreichen, wie wir uns gar nicht vorstellen können. Die Unterstützung reicht nicht nur für die Ausgaben der Schule, sondern auch für
Medikamente, Zahn- und Arztkosten, Brillen usw. Oder für Farben, um das blecherne «Haus» neu zu streichen.

Wir sind den über 100 Sponsoren sehr dankbar für ihre Treue und geben Ihnen gerne diese Dankbarkeit der 226 Kinder
und Familien weiter.

Spass bei einem Spiel im Jugend-Camp

Manfred Stahel / Michèle Frei


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